Management in Zeiten der Krise
Covid-19
Management in Zeiten der Krise
Covid-19 Hotellerie
Karin Stefanie Niederer
Managing Partner
Villach & Wien, Österreich
karin.niederer@kohl-partner.at+43 4242 21123+43 664 46 02 777Zum AutorNach mehr als einem Jahr mit massiven Einschränkungen im Tourismus und knapp sieben Monaten im Dauer-Lockdown steigt die Sehnsucht nach Normalität, sowohl bei den Touristiker:innen als auch den Gästen. In der Welt nach Corona wird sich vieles ändern – es liegt an uns als Unternehmer:innen, sich aktiv mit diesen Veränderungen auseinanderzusetzen, damit sich der Ferientourismus im Alpenraum trotz (oder gerade wegen?) der Krise gut am Markt behaupten kann.
Durch Covid-19 kam es zum Teil zu einer Werteverschiebung. Themen, die vor der Pandemie als „Selbstverständlichkeit“ angesehen wurden, rücken in den Fokus des heurigen – und möglicherweise auch künftigen – Urlaubs-Interesses. Dazu zählt vordergründig die Nutzung der Natur als Energiequelle, als Bewegungs- und Aufenthaltsort.
Die Österreich-Urlauber:innen wollen eine erholsame Auszeit genießen und Zeit mit der Familie oder mit Freunden verbringen.
Im Fokus stehen also folgende Themen-Schwerpunkte:
Einfach aufsperren und die Mitarbeiter:innen sollen sich glücklich schätzen, dass es wieder los geht? Das ist viel zu kurz gedacht, denn die lange Zeit des fast siebenmonatigen Lockdowns hat Spuren bei Ihrer wichtigsten Ressource – Ihren Mitarbeiter:innen – hinterlassen.
Einige Vorschläge, die wir mit Unternehmer:innen in den letzten Wochen diskutieren und teilen durften, finden Sie nachfolgend. In jedem Fall gilt das folgende Zitat von Wilhelm von Humboldt
„Im Grunde sind es immer die Verbindungen mit Menschen,
die dem Leben seinen Wert geben.“
Daher achten Sie bitte darauf, dass diese Verbindungen mit dem Team wieder langsam aufgebaut und intensiviert werden.
Zeigen Sie „We care“ Mentalität! Zeigen Sie, dass Ihnen jedes einzelne Team-Mitglied wichtig und wertvoll ist.
In den kommenden „Mondays for Tourism“ Ausgaben werden wir Ihnen gerne zu den verschiedenen Themen Inputs geben und Best Practice Beispiele zeigen.
Wir wünschen Ihnen für die bevorstehenden Aufgaben viel Energie und bleiben Sie zuversichtlich, denn:
„Es ist was es ist, aber es wird, was Sie daraus machen!“